2. Bundesliga Schiele zu Ausfällen: „Können gern wieder welche dazukommen“

Braunschweig - Nach nur einem Sieg in den vergangenen neun Zweitliga-Spielen hofft Trainer Michael Schiele endlich auf ein Ende der großen Verletzungsprobleme bei Eintracht Braunschweig. „Es ist sehr schade. Es können gern wieder welche dazukommen die nächsten Wochen“, sagte der 44-Jährige nach der 2:3-Niederlage gegen Holstein Kiel.
Durch die Langzeit-Ausfälle von Filip Benkovic, Brian Behrendt und Philipp Strompf muss der Aufsteiger bereits seit Monaten eine komplette Abwehrreihe ersetzen. Gegen Kiel fehlten in Nathan de Medina (gesperrt) und Linus Gechter (Kopfverletzung) noch zwei weitere Innenverteidiger. Die Verletzungen von Luc Ihorst (Leisten-Operation) und Bryan Henning (Blinddarm-Operation) sowie die Gelbsperre von Immanuel Pherai kamen am Freitagabend hinzu. Beim nächsten Spiel in Düsseldorf (Freitag, 18.30 Uhr/Sky) wird Jannis Nikolaou wegen seiner fünften Gelben Karte fehlen.
„Außen vor lassen darf man das nicht“, sagte Schiele auf die Frage nach dem Einfluss der vielen Ausfälle auf die Ergebnisse seines Teams. „Es gibt bessere Situationen, um da durchzukommen“, fügte der Trainer hinzu und meinte damit den engen Abstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga. Am Freitag in Düsseldorf sollen aber zumindest de Medina und Pherai wieder mit dabei sein.