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Erschossen an der A7 Quickborn: Männerleiche an der A7 ist der vermisste Boxer

25.07.2017, 04:45
Ein Lastwagenfahrer hatte in dem Waldstück nahe der Raststätte Holmmoor am Freitagabend einen toten Mann entdeckt.
Ein Lastwagenfahrer hatte in dem Waldstück nahe der Raststätte Holmmoor am Freitagabend einen toten Mann entdeckt. dpa

Quickborn - Nach dem Fund einer Leiche an einem Autobahn-Rastplatz in Schleswig-Holstein steht die Identität fest. Es handelt sich nach Polizeiangaben um den vermissten 22-jährigen Boxer aus Schenefeld (Kreis Pinneberg).

Anhand des Fingerabdruck-Abgleiches sei es gelungen, die Leiche eindeutig zu identifizieren, teilte die Polizei in Itzehoe am Montag mit. Ein Lkw-Fahrer hatte die Leiche am Freitagabend an der Autobahn 7 bei Quickborn entdeckt.

Tätowierungen führten zur Indentifizierung

Die Tätowierungen ließen den zweifelsfreien Rückschluss darauf zu, dass es sich bei dem Toten tatsächlich um den seit dem 23. Juni 2017 als vermisst gemeldeten 22-jährigen Boxer handele. Das abschließende Ergebnis eines DNA-Abgleichs liegt laut Polizei allerdings noch nicht vor und wird erst in den nächsten Tagen erwartet.

Der Hamburger Rechtsmedizin zufolge wurde der Mann erschossen. In der Nacht vor dem Verschwinden des Boxers war seinem Trainer in Wedel (Kreis Pinneberg) ins rechte Knie geschossen worden. Bei dem toten 22-Jährigen hat die Polizei bisher keine Hinweise auf einen Verdächtigen. Es werde in alle Richtungen ermittelt, hieß es. (dpa)