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Prominente Prominente: Simone Thomalla und Rudi Assauer trennen sich

20.01.2009, 10:51

Hamburg/Gelsenkirchen/dpa. - Fußball-Manager Rudi Assauer (64)und Schauspielerin Simone Thomalla (43) haben sich getrennt. NachInformationen der Deutschen Presse-Agentur dpa hat Thomalla dasgemeinsam bewohnte Haus in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen)bereits verlassen und wird wieder nach Berlin ziehen. Die HamburgerAgentin von Thomalla und Assauer, Brigitte Maydt, wollte einenBericht der «Bild»-Zeitung über die Trennung des Prominenten-Paaresauf Anfrage am Dienstag nicht kommentieren. Assauer und Thomallaselbst waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Der frühere Manager des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 unddie Schauspielerin hatten sich vor acht Jahren bei einem Klitschko-Boxkampf kennen und lieben gelernt. Als streitbares Paar populärwurden sie durch gemeinsame Werbespots der Sauerländer Brauerei«Veltins», in dem sich Assauer als Macho und Thomalla alsselbstbewusster Gegenpart präsentieren. Für einen der insgesamt vierseit 2003 gedrehten Spots wurden Assauer und Thomalla mit derGoldenen Kamera ausgezeichnet.

Um Assauer war es seit seinem Ausscheiden als Schalke-Manager imMai 2006 ruhiger geworden. Thomalla erntet hingegen vor allem mitihrer Rolle als neue Leipziger «Tatort»-Kommissarin enormeAufmerksamkeit. Am vergangenen Sonntag landete sie mit «SchwarzerPeter» einen absoluten Quotenerfolg. 8,7 Millionen Zuschauerverfolgten den Krimi.

Wie die dpa erfuhr, wird die Zusammenarbeit zwischen Assauer undVeltins fortgesetzt. Derzeit hält sich der 64-Jährige zuWerbeaufnahmen in den USA auf, wo ein neuer TV-Spot gedreht wird, derim März präsentiert werden soll. Der Vertrag mit Thomalla war dagegenbereits zum Ende vergangenen Jahres ausgelaufen und wurde ingegenseitigem Einvernehmen nicht verlängert.

«Ein Spot mit dem Paar ist im vergangenen Oktober zum letzten Malgesendet worden. Wir hatten schon im vorigen Herbst eine Auffrischungder Dramaturgie und Modifizierung der Spots beschlossen. Nach fünfJahren wollten wir etwas Neues machen», sagte Veltins-Unternehmenssprecher Ulrich Biene der dpa am Dienstag. Von derTrennung des Paares habe man auch erst jetzt aus den Medien erfahren.«Wir sind von den Schlagzeilen überrascht, davon unternehmerisch aberunberührt.»