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Oberbürgermeisterin in Potsdam Noosha Aubel will bald neues Zuhause für die Familie finden

Die Wohnungssuche ist schwierig - auch für Potsdams Oberbürgermeisterin Noosha Aubel. Sie setzt darauf, bald das richtige Zuhause für ihre Familie zu finden, muss sich aber noch in Geduld üben.

Von dpa 05.11.2025, 05:45
Die Potsdamer Oberbürgermeisterin Noosha Aubel sucht seit ihrem Wahlsieg im Oktober noch eine Wohnung - aber nicht irgendeine, sondern ein schönes Zuhause für ihre Familie, wie sie sagte.
Die Potsdamer Oberbürgermeisterin Noosha Aubel sucht seit ihrem Wahlsieg im Oktober noch eine Wohnung - aber nicht irgendeine, sondern ein schönes Zuhause für ihre Familie, wie sie sagte. Soeren Stache/dpa

Potsdam - Noch hat Potsdams Oberbürgermeisterin Noosha Aubel kein neues Zuhause für ihre Familie in der Landeshauptstadt gefunden. Doch bis Ende des Jahres soll das hoffentlich klappen, wie die parteilose Rathauschefin der Deutschen Presse-Agentur sagte. Am Dienstagabend wurde Aubel, die zuletzt in Flensburg lebte, bei einem Festakt mit rund 200 Gästen in ihr Amt eingeführt. 

„Will schönes Umfeld für meine Familie schaffen“

Auf die Frage, wie es mit der Wohnungssuche in Potsdam vorangeht, entgegnete die 49-Jährige: „Ja, das ist natürlich zäh.“ Aber sie habe eben auch bestimmte Wünsche und Vorstellungen. Der Aufruf am Abend ihres Wahlsiegs habe dazu geführt, dass ihr auch Wohnungen angeboten werden. „Aber ich möchte natürlich auch vor dem Hintergrund, dass ich so viel arbeite, ein schönes Umfeld für meine Familie schaffen.“ Sie müsse sich da noch in Geduld üben. 

Am Wahlabend vor mehr als drei Wochen hatte Aubel ein T-Shirt getragen mit der Aufschrift auf der Rückseite: „Suche Wohnung in Potsdam.“ Die 49-Jährige war vor ihrem Sieg bei der OB-Wahl Stadträtin und Dezernentin in Flensburg, davor war sie einige Jahre Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport in Potsdam gewesen. 

Aubel bei Wohnungssuche optimistisch

Sie sei optimistisch und glaube, „da findet sich in naher Zukunft etwas, was dann auch tatsächlich unser Zuhause wird“. Ob das noch in diesem Jahr klappt? „Ja, ich denke schon“, antwortete Aubel. Das Wichtigste sei, dass sie bereits in der Stadt lebe. 

Vor rund zwei Wochen hatte Aubel der dpa gesagt, dass sie zunächst in ein Ein-Raum-Appartement ziehe - bis sich passender Wohnraum für ihre fünfköpfige Familie finden werde. Auch politisch will sie dem Thema Wohnraum und bezahlbare Mieten Priorität geben.