1. MZ.de
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Volleyball: Netzhoppers: „Haben uns noch nicht aufgegeben“

Volleyball Netzhoppers: „Haben uns noch nicht aufgegeben“

Von dpa Aktualisiert: 18.02.2023, 21:43

Bestensee - Trotz einiger Rückschläge im bisherigen Saisonverlauf ist der Ehrgeiz beim Volleyball-Bundesligisten Netzhoppers KW-Bestensee ungebrochen. „Wir haben die Saison noch keineswegs aufgegeben“, betont Zuspieler Mario Schmidgall vor dem Heimspiel gegen den TSV Haching München in der Bundesliga-Zwischenrunde am Samstag (17.30 Uhr).

Ein konkretes Ziel haben sich die Netzhoppers auch gesetzt. „Wir wollen uns noch um einen Tabellenplatz verbessern, um im Play-off-Viertelfinale den Berlin Volleys oder dem VfB Friedrichshafen aus dem Weg zu gehen“, sagt Schmidgall. Aktuell sind die Brandenburger in ihrer Fünfergruppe Dritter mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Haching, aber schon fünf Punkten Rückstand auf die vor ihnen platzierten Volleys Herrsching.

Die Aufholjagd soll gegen Haching starten. „Die können wir schlagen“, meint Schmidgall, obwohl sein Team am letzten Spieltag der Hauptrunde beim Münchner Vorstadtclub mit 2:3 verloren hat. „Da mussten wir improvisieren“, erinnert sich der 2,06 Meter große Zuspieler an personelle Engpässe, unter denen die Netzhoppers in dieser Saison beständig leiden.

Auch diesmal ist die personelle Lage höchst angespannt. Schmidgall selbst muss wegen einer Kapselverletzung am Finger passen. Ihn vertritt im Zuspiel Byron Keturakis. Auch Routinier Dirk Westphal hatte sich im Training an den Fingern verletzt, konnte aber am Freitag schon wieder trainieren. Weiterhin fehlen die Langzeitverletzten Max Chamberlain im Mittelblock und Malachi Murch im Angriff. Ein kleiner Lichtblick bei so vielen Personalsorgen: Außenangreifer Theo Timmermann wird nach überstandenen Schulterbeschwerden wieder dabeisein.