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Nach Unfall im Gotthard-Tunnel Nach Unfall im Gotthard-Tunnel: Spezialisten wollen in die «rote Zone» vordringen

29.10.2001, 10:17
Ausgebrannte Fahrzeuge im Gotthard-Tunnel
Ausgebrannte Fahrzeuge im Gotthard-Tunnel Kantonspolizei Tessin

Airolo/dpa. - So wirdzum Beispiel der Fahrer eines der Unglücks-Lkw noch vermisst. Derandere hatte sich retten können.

Insgesamt wurden bisher elf Menschen tot gefunden. Expertenrechnen allerdings nicht mehr damit, dass noch viele Opfer in den 23im Tunnel stehenden Autowracks entdeckt werden. Bis Montagmorgen wardie Vermisstenliste von über 100 am Freitag auf rund 30 Menschengeschrumpft.

Die Spezialisten wollen auch die genaue Unglücksursacheermitteln, was aber zwei bis drei Wochen dauern kann. ZwölfFahrzeuge stehen in der «roten Zone». Sie dürften weitgehendzerschmolzen und verklumpt sein.

Die Behörden gehen davon aus, dass der Tunnel mehrere Monate langfür den Verkehr gesperrt bleibt.