1. MZ.de
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Wolfgang Bosbach in der Jury: "Miss Germany": 21 junge Frauen treten zum Wettbewerb an - Wolfgang Bosbach in der Jury

Wolfgang Bosbach in der Jury "Miss Germany": 21 junge Frauen treten zum Wettbewerb an - Wolfgang Bosbach in der Jury

29.01.2017, 09:14
Kandidatinnen zur Wahl der „Miss Germany“ im Europa-Park in Rust 
Kandidatinnen zur Wahl der „Miss Germany“ im Europa-Park in Rust  dpa

Schaulaufen für den Schönheitswettbewerb: 21 junge Frauen treten in diesem Jahr zur Wahl der „Miss Germany“ an. Um den Titel kämpften Kandidatinnen aus ganz Deutschland im Alter von 17 Jahren bis 28 Jahren, sagte ein Sprecher der Organisatoren in Rust bei Freiburg nach einem ersten Treffen der Teilnehmerinnen. Gewählt wird am 18. Februar im Europa-Park in Rust. Der Schönheitswettbewerb wird in diesem Jahr 90 Jahre alt, es gibt ihn seit 1927. „Miss Germany“ ist den Angaben zufolge der älteste Schönheitswettbewerb in Deutschland.

In Abendkleid und Bademmode

Im Vorfeld der diesjährigen Wahl hätten sich in deutschlandweit 150 Vorentscheiden insgesamt 5155 Frauen von 16 bis 29 Jahren beworben, sagte Organisator Max Klemmer. 21 von ihnen sind in der Endwahl, bei der sie sich im Abendkleid und in Bademode präsentieren. Jede von ihnen hat zuvor bei er einer Landeswahl gesiegt.

Die Teilnehmerzahlen entsprechen denen der Vorjahre, wie Klemmer sagte. Von diesem Dienstag (31. Januar) an bereiten sich die Kandidatinnen zehn Tage lang in einem Trainingscamp auf der spanischen Insel Fuerteventura vor.

Finale am 18. Februar

Bei der Endwahl am 18. Februar entscheidet eine Jury, wer die Schönste ist. Juroren sind unter anderem der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, Schönheitschirurg Werner Mang, Schauspieler Jo Weil („Verbotene Liebe“) sowie Fernsehanwalt Ingo Lenßen.

Vor einem Jahr wurde die katholische Religionslehrerin Lena Bröder (27) aus Nordwalde bei Münster in Nordrhein-Westfalen „Miss Germany“. Mit der Wahl einer Nachfolgerin muss sie Krone und Titel abgeben.

Doch auch eine „Miss Germany“ hat Konkurrenz. Ein anderer Veranstalter wählt, allerdings in kleinerem Rahmen, eine „Miss Deutschland“. Hinzu kommen internationale Wahlen. (dpa)