Polizeieinsatz Minderjährige Person soll schwere Gewalttat geplant haben
Polizeieinsatz mit Straßensperren in Plauen: Eine minderjährige Person steht im Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben, heißt es. Das ist bisher bekannt.

Plauen - Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt nach einem Polizeieinsatz in Plauen gegen eine minderjährige Person „wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“. Auch wegen Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten werde ermittelt, teilte die Behörde mit.
Am frühen Morgen hatte es in Plauen einen größeren Polizeieinsatz mit zwischenzeitlichen Straßensperrungen gegeben. Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens seien die betroffene Person, ihre Wohnung und persönliche Gegenstände durchsucht worden. Gesucht wurde nach möglichen Tatmitteln sowie nach Mobiltelefonen, Computern und Datenträgern. Die Auswertung der sichergestellten Geräte werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die minderjährige Person sei vorläufig festgenommen worden. Weitere Angaben machte die Generalstaatsanwaltschaft mit Verweis auf den Schutz der Betroffenen und die laufenden Ermittlungen nicht.