1. MZ.de
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Millionenbeine zerkratzt: Millionenbeine zerkratzt: Muss Taylor Swifts Katze jetzt einen Kredit aufnehmen?

Millionenbeine zerkratzt Millionenbeine zerkratzt: Muss Taylor Swifts Katze jetzt einen Kredit aufnehmen?

Von Nike Laurenz 19.03.2015, 13:00

Wer könnte es wagen, ihr weh zu tun? Sie, die wohl derzeit gefragteste Sängerin auf dem Planeten, sie, die in ihren Musikvideos Blumenvasen an Wände knallt und immer tiefroten Lippenstift trägt? Taylor Swift, siebenfache Grammy-Preisträgerin, wurde von ihrer Katze Meredith gekratzt. Einmal über den Oberschenkel, ein feiner Riss in der Haut, mit Blut. Der Ratscher dürfte Meredith bankrott machen – denn die Beine ihrer berühmten Besitzerin sind versichert. 40 Millionen Dollar (rund 37,8 Millionen Euro) bekommt Swift von ihrer Versicherung, wenn ihren Stelzen etwas zustößt.

„Gute Arbeit, Meredith! Ich habe versucht dich zu lieben und jetzt schuldest du mir 40 Millionen Dollar“, schreibt Swift säuerlich und in Großbuchstaben unter das von ihr gepostete Instagram-Foto, auf dem der Kratzer zu sehen ist.

Auch Klums Stelzen sind viel wert

40 Millionen, das klingt nach viel Geld, im schillernden Star-Business ist eine Summe wie diese aber das Normalste der Welt. Auch Swifts Kollegen haben ihre Körperteile versichern lassen, vielleicht aus Angst vor Katzen wie Meredith. Im Falle eines Bein-Unfalls bekommt Rihanna zum Beispiel rund 727 000 Euro von ihrer Versicherung, berichtete „Handelsblatt Online“. Der linke Mittelfinger von Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards ist umgerechnet rund 1,2 Millionen Euro wert, Madonna hat ihre Brüste für 1,46 Millionen Euro versichern lassen. Heidi Klums Stelzen kosten im Schadensfall ebenfalls so einiges: Ihre Beine sind 1,5 Millionen Dollar wert. Und Sängerin Kylie Minogue ließ sich, genau wie Jennifer Lopez, ihren Popo versichern: Geht ihr das Hinterteil kaputt, bekommt Minogue schlappe 3,6 Millionen Euro. Sicher ist, das wohl alle sich dachten: Wenn ich schon mein Kapital verliere, will ich wenigstens nicht arm werden.

Wie es für Mieze Meredith weitergeht, bleibt allerdings offen. Vielleicht muss sie einen Kredit aufnehmen, zur Strafe lange auf Futter verzichten oder gar die Swift‘sche Mega-Villa verlassen. Zumindest die letzte Konsequenz hätte auch etwas Positives: In freier Wildbahn Mäuse jagen macht bestimmt viel mehr Spaß, als Tag für Tag um die Millionenbeine einer Superreichen zu schleichen.