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Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern: Normalbürger dürfen weiter ins Nobel-Seebad Heiligendamm

06.12.2005, 12:49
Ein Schild am Zaun vor dem Kurhaus des Ostseebades Heiligendamm weist auf das Gelände des Kempinski Grand Hotels Heiligendamm hin. Nach Vorstellungen der Betreiber sollte das gesamte Gelände zum Kurgebiet erklären werden. (Foto: dpa)
Ein Schild am Zaun vor dem Kurhaus des Ostseebades Heiligendamm weist auf das Gelände des Kempinski Grand Hotels Heiligendamm hin. Nach Vorstellungen der Betreiber sollte das gesamte Gelände zum Kurgebiet erklären werden. (Foto: dpa) dpa-Zentralbild

Bad Doberan/Heiligendamm/dpa. - Die Verwaltung hatte ursprünglich das gesamte Gebiet um die Luxushotel-Anlage, das Kurhaus und die angrenzende Klinik zu einem Kurgebiet erklären wollen, das nur von Kur- und Hotelgästen betreten werden darf. Damit wäre praktisch der historische Kern des Ortes nicht mehr frei zugänglich gewesen.

In der Vergangenheit hatte es Klagen gegeben, weil sich Gäste desHotels von «aufdringlichen Tagesgästen» bedrängt fühlten. «Zubestimmten Zeiten des Jahres haben wir Nutzungskonflikte», sagte Bad Doberans Bürgermeister Hartmut Polzin (SPD) am Dienstag der dpa. Es fügte aber hinzu: «Auch über Tagestouristen freuen wir uns in Heiligendamm.»

Das Kempinski Grand Hotel Heiligendamm (Kategorie: Fünf Sterne Plus) wurde im Jahr 2003 in Deutschlands ältestem Seebadeort eröffnet. Sehenswert sind vor alle die klassizistischen Villen im Ortskern. (Foto: dpa)
Das Kempinski Grand Hotel Heiligendamm (Kategorie: Fünf Sterne Plus) wurde im Jahr 2003 in Deutschlands ältestem Seebadeort eröffnet. Sehenswert sind vor alle die klassizistischen Villen im Ortskern. (Foto: dpa)
dpa