Schock-Diagnose Maria Menounos: US-Moderatorin beendet Karriere
Los Angeles - Sie gehörte zu den besten und beliebtesten Moderatorinnen Amerikas.
Die Vergangenheitsform ist bewusst gewählt. Maria Menounos („E!“) muss ihre Karriere beenden.
Der Grund ist tragisch: Noch während sich die beliebte US-Moderatorin um ihre krebskranke Mutter kümmerte, wurde sie selbst mit einem Hirntumor diagnostiziert.
Maria Menounos beendet nach Hirntumor TV-Karriere
Eine Schock-Diagnose! Im Februar merkte Maria, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Es wurde ihr ständig schwindelig, sie klagte über Kopfweh und konnte den Teleprompter nicht mehr richtig lesen. Als dann auch noch Sprechstörungen dazukamen, ließ sie ein MRT von ihrem Kopf machen.
Ergebnis: ein Hirntumor von der Größe eines Golfballs, der auf ihre Gesichtsnerven drückte. „Ich habe nicht geweint. Ich habe sogar gelacht“, erklärt sie dem US-Magazin „People“, „es ist einfach surreal und verrückt, dass meine Mutter einen Gehirntumor hat und ich jetzt auch damit diagnostiziert wurde.“
Im Vergleich zu Mama Litsa Menounos, deren Gehirnkrebs im vierten Stadium ist, hatte die brünette Schönheit Glück. Nach einer siebenstündigen Operation am 9. Juni, ihrem 39. Geburtstag, bekam sie die positive Nachricht, dass ihr Geschwür gutartig war und zu 99,9 Prozent entfernt werden konnte.
Inzwischen ist Maria nach einem sechstägigen Klinik-Aufenthalt wieder zuhause bei ihrem Verlobten Keven Undergaro (51) und erholt sich von den Strapazen.
In einem emotionalen Instagram-Posting, bedankte sie sich am Montag bei ihren Ärzten und den Krankenschwestern, die ihr und ihrer Mutter bei der Genesung geholfen habe. „Ich habe meine Balance noch nicht ganz zurück und mein Gesicht fühlt sich noch leicht gelähmt an, aber von Tag zu Tag geht es mir besser“, verrät die Moderatorin.
Jetzt möchte sie erst einmal über ihr Leben reflektieren – und deshalb nicht mehr auf den TV-Bildschirm zurückkehren.
„Ich möchte eine Weile in mich kehren, um herauszufinden, was meine Aufgabe in diesem Leben ist“, so Maria. „Ich möchte auch allen Frauen helfen zu erkennen, dass sie sich an erster Stelle setzen müssen. Hätte ich nicht die Symptome bei meiner Mama gesehen, hätte ich nie gewusst, was mit mir los ist. Man muss einfach mehr auf einen Körper hören.“
Dieser Artikel erschien zuerst bei Express.de