Brandstiftung Jugendlicher soll Brände in Lokschuppen gelegt haben
Über 900.000 Euro Schaden war die Bilanz der beiden Brände auf dem Grundstück des Lokschuppens in Coburg im Frühjahr. Jetzt gibt es einen Tatverdächtigen.

Coburg - Für die Brände auf dem Grundstück des Lokschuppens in Coburg im April und im Mai gibt es nun einen Tatverdächtigen. Ein 14-Jähriger muss sich wegen Brandstiftung an den Gebäuden strafrechtlich verantworten, wie die Polizei mitteilte. Umfangreiche Spurenauswertungen und Zeugenvernehmungen führten die Kriminalbeamten demnach zu dem jugendlichen Tatverdächtigen.
Im April war in dem verlassenen Lokschuppen in Coburg ein Feuer ausgebrochen. Das Gebäude brannte vollständig nieder und wurde wegen Einsturzgefahr teilweise abgerissen. Zwei Wochen später stand das Nebengebäude des Lokschuppens in Vollbrand. Insgesamt entstand an den beiden Gebäuden laut aktuellen Angaben der Polizei ein Schaden von ungefähr 900.000 Euro.