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Hochwasser Hochwasser: Pegel der Elbe steigen nur noch langsam

13.01.2003, 09:03
Feuerwehr-Taucher und Sprengexperten der Polizei bereiten am Sonntag (12.01.2003) bei Heirothsberge östlich von Magdeburg eine Sprengung einer riesigen Eisfläche auf dem Elbe-Umflutkanal vor. Dabei benutzen sie einen Sicherheitsschlitten. Die Eisbarriere auf dem Elbe-Umflutkanal behindert den Abflus des Hochwassers und bedroht eine Brücke der Bundesstraße 1. (Foto: dpa)
Feuerwehr-Taucher und Sprengexperten der Polizei bereiten am Sonntag (12.01.2003) bei Heirothsberge östlich von Magdeburg eine Sprengung einer riesigen Eisfläche auf dem Elbe-Umflutkanal vor. Dabei benutzen sie einen Sicherheitsschlitten. Die Eisbarriere auf dem Elbe-Umflutkanal behindert den Abflus des Hochwassers und bedroht eine Brücke der Bundesstraße 1. (Foto: dpa) ZB

Hamburg/dpa. - An den Nebenflüssen der Elbe könne leichtes Tauwetter im Norden die Hochwasserlage verschärfen, hatte der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Sonntag gewarnt. Die Gefahr, dass sich Eisbarrieren bilden oder Eisschollen die gefrorenen Deiche aufschlitzen, nimmt mit steigenden Temperaturen allerdings ab.

   In Niedersachsen waren die Pegel bereits am Sonntag langsamer angestiegen. Es wurde aber erwartet, dass sich der Höchststand der Elbe länger als bei der Jahrhunderflut im August halten wird. Die Bewohner in der Prignitz in Brandenburg konnten aufatmen. Auch hier stieg die Elbe deutlich langsamer als erwartet. Auch die Hochwasser- Lage entlang der Elbe in Nordböhmen hatte sich weiter entspannt.