1. MZ.de
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Hintergrund: Hintergrund: Asien immer wieder Schauplatz verheerender Erdbeben

Hintergrund Hintergrund: Asien immer wieder Schauplatz verheerender Erdbeben

28.03.2005, 19:23

Hamburg/dpa. - 26.12.2004 - Ein Seebeben der Stärke 9,0 vor der Nordwestküste derindonesischen Insel Sumatra löst die schlimmsten Flutwellen seitMenschengedenken aus. Etwa 300 000 Menschen werden getötet, darunterauch westliche Touristen. Am meisten betroffen sind Sumatra, SriLanka, Indien und Thailand.

26.12.2003 - In Iran zerstört ein Beben der Stärke 6,6 bis 6,8 unteranderem das historische Zentrum der Stadt Bam. 26 271 Menschensterben, 525 werden vermisst, 30 000 verletzt.

26.1.2001 - Nach einem Erdbeben der Stärke 7,9 werden im indischenBundesstaat Gujaratin 17 110 Tote beklagt. Das Beben hatte eineStärke von 7,9. Hilfsorganisationen schätzen die Zahl der Opfer sogarauf etwa 50 000.

17.1.1995 - Mindestens 6400 Menschen verlieren bei einem Beben derStärke 7,2 auf der japanischen Insel Honshu ihr Leben. Mehr als36 000 werden verletzt. Besonders betroffen ist die Stadt Kobe an derSüdküste. Der Rekord-Sachschaden beläuft sich auf bis zu 100Milliarden Dollar (78,3 Mrd. Euro).

30.9.1993 - Im Grenzgebiet der im Südwesten Indiens liegendenBundesstaaten Maharashtra, Andra Pradesh und Karnataka tötet einBeben der Stärke 6,2 nach Schätzungen 9500 bis 30 000 Bewohner.

12.12.1992 - Auf Flores und benachbarten indonesischen Inseln werden2500 bis 3000 Menschen und ihre Behausungen von bis zu 25 Meter hohenWellen ins Meer gerissen. Auslöser des Tsunami war ein Seebeben derStärke 7,5.

21.6.1990 - 40 000 bis 50 000 Menschen kommen bei den bislangschlimmsten Beben (Stärke 7,7) in Iran zu Tode. 100 000 werdenverletzt. Zentrum der Zerstörungen ist die Schwarzmeerküste um Rasht.