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Hamburg-Wandsbek Hamburg-Wandsbek: Supermarkt wirft Mutter mit schreiendem Kind raus

02.09.2015, 07:32
Ein Kind in einem Supermarkt - nicht immer verläuft der Einkauf so ruhig wie hier. (Symbolbild)
Ein Kind in einem Supermarkt - nicht immer verläuft der Einkauf so ruhig wie hier. (Symbolbild) dpa Lizenz

Hamburg - Noch mal eben schnell zum Supermarkt - das kann mit einem Kleinkind schon mal eine schwierigere Aufgabe werden. Gerade wenn die Kleinen müde sind, läuft nicht alles nach Plan: Sie trödeln, weinen oder versuchen ihren eigenen Kopf durchzusetzen. Ein schreiendes Kind in der Öffentlichkeit zerrt nicht nur an den Nerven, auch Blicke und Kommentare der Mitmenschen belasten die oft schon ohnehin gestressten Eltern zusätzlich.

Ladendetektiv verwies Mutter mit Kind vor die Tür

Wie der Kölner Express berichtet, soll eine Mutter samt ihres tobenden Sprösslings am Freitag eines Supermarktes verwiesen worden sein. Der Ladendetektiv einer Rewe-Filiale in Hamburg-Wandsbek störte sich an den Schreien des Dreijährigen und forderte die Frau auf zu gehen. Laut Berichten der Mutter sah er durch die Schreie des Jungen die Sicherheit des Marktes gefährdet.

Rewe selbst weist die Vorwürfe zurück. Der Mitarbeiter hätte lediglich vorgeschlagen, das Kind vor der Tür zu beruhigen und anschließend wiederzukommen. Der stellvertretende Filialleiter des Supermarktes wolle sich nun gemeinsam mit der Kundin und dem Detektiv für ein klärendes Gespräch zusammensetzen, um Missverständnisse aus der Welt zu schaffen. (imk)