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Wissenschaft und Liebe? Fragen über Fragen: So hart ist der Weg zu „Hochzeit auf den ersten Blick“

Kuppelshow einmal anders: Bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ entscheiden Wissenschaftler, welche Kandidaten zueinander passen sollten. Die Kandidaten kennen sich nicht sondern sehen sich das erste Mal auf dem Standesamt – und müssen sofort entscheiden, ob sie einander heiraten wollen. Doch der Weg bis dahin ist hart.

Aktualisiert: 24.01.2022, 17:31
Aus Wissenschaft wird Liebe - das hoffen jedenfalls die Kandidaten von "Hochzeit auf den ersten Blick". (Symbolfoto) 
Aus Wissenschaft wird Liebe - das hoffen jedenfalls die Kandidaten von "Hochzeit auf den ersten Blick". (Symbolfoto)  Foto: dpa

Halle (Saale)/DUR – Der Gewinn ist verlockend: Wer bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ teilnimmt, den erwartet ein Partner, der laut Wissenschaft perfekt zu einem passt. Schließlich soll auch gleich geheiratet werden. Doch bis zwei Kandidaten tatsächlich vor der Standesbeamtin stehen, wartet jede Menge Arbeit auf beide.

Allein der erste Fragekatalog beinhalte 1024 Fragen, berichtet Ralf, einer der Kandidaten der HadeB-Staffel 2021. Und kaum habe er alle Fragen ausgefüllt, da seien auch schon die nächsten Fragebögen eingetrudelt, berichtet der Berliner in einem Instagram-Livestream.

Die Sendungsmacher betonen immer wieder, wie aufwendig sie die Kandidaten unter die Lupe nehmen, um wirklich die richtigen Partner zu finden. So waren in den vergangenen Jahren im TV verschiedene Tests zu sehen, sei es das Hören der Stimme oder der Geruch eines potenziellen Partners. Hinzu kommen Gruppen- und Einzelgespräche.

Eine Erfolgsgarantie geben aber auch die vielen Tests nicht. In inzwischen acht Staffeln mit jeweils meist sechs Paaren hat die Sendung bislang nur eine handvoll langfristig haltende Ehen hervor gebracht.