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Gaudi-Wettstreit Gaudi-Wettstreit: «Almkönigin» kneift bei Arschbomben-Weltmeisterschaft

15.08.2004, 15:58
Die Kombo zeigt die «Almkönigin» Kader Loth am Sonntag (15. August 2004) bei der Arschbomben-WM in Bayreuth auf dem 10-Meter Brett. Unter lauten Pfiffen der Zuschauer stieg sie wieder vom Turm. Die Kombo zeigt die «Almkönigin» Kader Loth am Sonntag (15.08.2004) bei der Arschbomben-WM in Bayreuth auf dem 10-Meter Brett. Laut eigener Angabe konnte sie bis vor einer Woche noch nicht schwimmen und wird deshalb für eine Promi-Springen im nächsten Jahr noch üben. Unter lauten Pfiffen der Zuschauer stieg sie wieder vom Turm. Nach eigenen Angaben konnte sie bis vor einer Woche noch nicht schwimmen. (Foto: dpa)
Die Kombo zeigt die «Almkönigin» Kader Loth am Sonntag (15. August 2004) bei der Arschbomben-WM in Bayreuth auf dem 10-Meter Brett. Unter lauten Pfiffen der Zuschauer stieg sie wieder vom Turm. Die Kombo zeigt die «Almkönigin» Kader Loth am Sonntag (15.08.2004) bei der Arschbomben-WM in Bayreuth auf dem 10-Meter Brett. Laut eigener Angabe konnte sie bis vor einer Woche noch nicht schwimmen und wird deshalb für eine Promi-Springen im nächsten Jahr noch üben. Unter lauten Pfiffen der Zuschauer stieg sie wieder vom Turm. Nach eigenen Angaben konnte sie bis vor einer Woche noch nicht schwimmen. (Foto: dpa) dpa

Bayreuth/dpa. - Beim Finale der ersten «Arschbomben-Weltmeisterschaft» in Bayreuth haben es die kühnsten Wasserspringer am Sonntag noch einmal krachen lassen. Vor mehr als 500 Zuschauern stürzten sich die Athleten bei schönstem Sommerwetter möglichstgeräuschvoll vom Zehn-Meter-Brett eines Schwimmbades, um die Jury von ihrem Talent zu überzeugen. Angereist waren neben deutschen Teilnehmern zwei «Bomben-Größen» aus Österreich und England. Am Ende setzte sich aber ein «Einheimischer» durch: Der 19-jährige Christian Guth aus Bayreuth wurde Weltmeister.

Wichtigste Kriterien für die Auswahl des Siegers waren neben derLautstärke des Einschlags und des Volumens der hochkommendenWassersäule Originalität, Haltung und Show des Springers sowie derApplaus der Zuschauer. «Wichtig ist auch ein entschlossenerGesichtsausdruck», sagte Anne Schmidt-Gahlen vomOrganisationskomitee. «Man darf sich Angst und Schmerz nicht anmerkenlassen.»

Die Organisatoren hatten im vergangenen Jahr den «Pecklaman Cup»ins Leben gerufen. Das fränkische Wort «Peckla» steht als Synonym für«Arschbombe». Der Wettbewerb kam so gut an, dass die Gründer ihn zurWeltmeisterschaft ausbauten.

Ein Bluterguss ist bei der Arschbomben-WM in Bayreuth auf der Po-Backe eines Springers zu sehe. Bei der ersten Arschbomben-WM sind im Finale nur Springer aus Deutschland, da die Springer aus England und Österreich im Vorentscheid ausgeschieden sind. (Foto: dpa)
Ein Bluterguss ist bei der Arschbomben-WM in Bayreuth auf der Po-Backe eines Springers zu sehe. Bei der ersten Arschbomben-WM sind im Finale nur Springer aus Deutschland, da die Springer aus England und Österreich im Vorentscheid ausgeschieden sind. (Foto: dpa)
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