Weltkriegsbombe Evakuierung nach Bombenfund an Carolabrücke
Mehrere Tausend Menschen werden in Sicherheit gebracht, damit eine Weltkriegsbombe von den Einsatzkräften unschädlich gemacht werden kann.

Dresden - Nach dem Fund einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg laufen die Evakuierungsmaßnahmen rund um die Dresdner Carolabrücke. Betroffen sind etwa 17.000 Menschen, die am Morgen den Gefahrenbereich verlassen haben sollten. Seither läuft die Kontrolle des Sperrkreises.
Die Entschärfung kann erst beginnen, wenn alle Menschen in Sicherheit gebracht worden sind, wie die Polizei mitteilte. Der Sprengkörper britischer Bauart war am Dienstag bei Abrissmaßnahmen an der Brücke gefunden worden.
Am Mittwoch gibt es daher für Anwohner und Berufstätige viele Einschränkungen. Geschäfte, Kitas, aber auch die meisten Ministerien und die Staatskanzlei liegen im Evakuierungsbereich. Straßenbahnen werden umgeleitet, Museen bleiben geschlossen. Es gibt eine Notunterkunft für Anwohner in der Dresdner Messe.