Erdrückende Beweislast Erdrückende Beweislast: China hielt Corona-Ausbruch wochenlang geheim

Wuhan/London - Eine britische Doku enthüllt, dass China Ärzten verboten hat, über die Gefahr des Coronavirus zu sprechen. Demnach war den chinesischen Behörden seit Ende 2019 bekannt, dass das Coronavirus von Mensch zu Mensch übertragen wird.
Schon im Dezember 2019 sollen chinesische Ärzte das Virus entdeckt haben. Ein Grund, warum die Informationen lange zurückgehalten wurden, könnte das chinesische Neujahrsfest am 25. Januar 2020 gewesen sein.
Die Ärzte hätten am 10. bis 12. Januar 2020 eine Übertragung von Mensch zu Mensch bestätigt. Man habe die Ärzte allerdings zum Lügen gezwungen. Das behaupten Ärzte aus Wuhan, dem Epizentrum des Coronavirus.
Auch ein Journalist, der gleich zu Beginn der Pandemie über eine undichte Stelle in einem Labor gesprochen hatte, durch die der Virus ausgebrochen sei, wurde verhaftet. Zwei Monate lang blieb er verschwunden und tauchte erst im April wieder auf. Auch der Arzt Wenliang, der seine Kollegen vor der großen Ansteckungsgefahr des Virus warnte, wurde von der Polizei verhaftet. Erst als er seine Warnungen widerrief, kam er wieder frei. Inzwischen ist er selbst an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.
Bisher sind mehr als zwei Millionen Menschen weltweit im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.
Mehr zu den schweren Vorwürfen gegen China erfahren Sie im Video. (mz)