Handball Eisenach brennt Offensivfeuerwerk ab
Die Thüringer beenden im letzten Heimspiel gegen Schlusslicht Potsdam ihre Negativserie. ThSV-Coach Misha Kaufmann gelingt damit ein erfolgreicher Abschied aus der Aßmann-Halle.

Eisenach - Die Handballer des ThSV Eisenach haben sich mit einem Erfolg von ihren Fans verabschiedet. Die Thüringer behielten im Ostderby gegen den VfL Potsdam mit 37:19 (18:8) die Oberhand. Den größten Anteil am Erfolg hatte Marko Grgic mit zwölf Toren. Gian Attenhofer traf zehnmal. Für die Potsdamer erzielten Marvin Kix (6), Jannek Klein und Dustin Kraus (je 4) die meisten Tore.
Damit beendeten die Gastgeber nach zuvor sechs Niederlagen ihre Negativserie. Der letzte Sieg war den Schützlingen des scheidenden Trainers Misha Kaufmann, der zum TVB Stuttgart wechselt, am 26. April beim 34:26 in Bietigheim gelungen. Neben dem Coach bestritten Simone Mengon, Ivan Snajder (beide ebenfalls Stuttgart), Malte Donker (GWD Minden), Rok Maric (Ziel unbekannt) und Filip Vistorop (HSG Wetzlar) ihr letztes Heimspiel für die Eisenacher.
Deren Fans kamen noch einmal voll auf ihre Kosten. Die Hausherren brannten ein Offensivfeuerwerk ab. Über 5:4 (12.) und 12:7 (24.) zogen die Eisenacher auf 20:8 (33.) davon. Der Angriffswucht der Thüringer konnten die Spieler des Absteigers nichts entgegensetzen, zudem wehrte ThSV-Schlussmann Matija Spikic 16 Würfe der Gäste ab.