Notfälle DRK-Wasserwacht hilft 1.100 Menschen in Sommersaison
18 Menschen wurden vor dem Tod gerettet, 519 Boote aus Not befreit. Die Wasserwacht sorgte am Wannsee und auf der Unterhavel für Sicherheit.

Berlin - In der Sommersaison hat die Wasserwacht des Roten Kreuzes (DRK) in Berlin nach eigenen Angaben 810 Einsätze absolviert und dabei rund 1.100 Menschen in Notlagen geholfen. 18 Menschen seien aus akuter Lebensgefahr gerettet worden, teilte das DRK mit.
160 ehrenamtliche Helfer und Wasserretter des DRK hätten von Anfang Mai bis Ende September vor allem an Wochenenden gearbeitet: als Rettungsschwimmer, Taucher und im Streifendienst auf Booten. Während der Sommerferien seien zusätzliche Sonderschichten eingelegt worden.
93 Mal Erste Hilfe
519 Boote seien von den Helfern aus Notsituationen geborgen worden. In 93 Fällen wurde Erste Hilfe geleistet. Und in 127 Fällen rückten die Ehrenamtlichen zu technischen Hilfs- und Umwelteinsätzen aus.
Die Wasserwacht des DRK in Berlin betreibt drei Rettungsstationen in Alt-Gatow, Breitehorn und am Wannsee. Das Einsatzgebiet umfasst die Unterhavel, also den 16 Kilometer langen Flussabschnitt von der Schleuse in Spandau bis zur Glienicker Brücke, den Großen Wannsee, die Seenkette Kleiner Wannsee, Pohlesee, Stölpchensee und Griebnitzsee sowie ein Teilstück des Teltowkanals.