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Daniel Brühl über Familie und Beruf

11.11.2019, 08:17
Daniel Brühl bei der Operngala für die Deutsche Aids-Stiftung in Berlin. Foto: Gerald Matzka/zb/dpa
Daniel Brühl bei der Operngala für die Deutsche Aids-Stiftung in Berlin. Foto: Gerald Matzka/zb/dpa zb

Berlin - Der Schauspieler Daniel Brühl (41) macht sich mit zunehmendem Alter immer mehr Sorgen um seinen dreijährigen Sohn. „Der ultimative Alptraum ist ja, das eigene Kind zu verlieren”, sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Die Verlustängste oder die Angst davor, dass etwas passieren könnte, lassen auch nicht nach. Die werden immer stärker. Da kann man tatsächlich darüber wahnsinnig werden.”

Generell sei das viele Unterwegssein mit dem Familienleben nicht immer vereinbar. „Das haut dann schon rein, wenn man bei bestimmten Momenten nicht dabei sein kann, wenn etwas Wichtiges passiert im Leben des Sohns”, sagte er.

Am 14. November startet das Familiendrama „My Zoe” (Regie: Julie Delpy) in den deutschen Kinos. Brühl spielt darin einen Mediziner, der ein totes Mädchen klonen soll, weil die Mutter sich nicht mit dem Tod ihrer Tochter abfinden kann. (dpa)