Chronologie Chronologie: Chronik der internationalen Raumfahrt
Frankfurt/Main/dapd. - 4. Oktober 1957: Der Sowjetunion gelingt mit „Sputnik 1“ der erfolgreiche Start des ersten Satelliten. Beginn der Raumfahrt.
3. November 1957: Die Sowjetunion schießt mit der Hündin Laika erstmals ein Lebewesen in eine Umlaufbahn um die Erde.
31. Januar 1958: Die USA schießen mit „Explorer 1“ ihren ersten Satelliten ins All.
29. Juli 1958 : Die US-Weltraumagentur NASA wird gegründet.
12. April 1961: Der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin ist der erste Mensch im All.
5. Mai 1961: Raumflug des ersten US-Astronauten Alan Shepard.
25. Mai 1961: Präsident John F. Kennedy verkündet, dass die USA bis zum Ende des Jahrzehnts eine bemannte Mission auf den Mond schicken werden.
20. Februar 1962: Der Astronaut John Glenn umrundet als erster Amerikaner die Erde.
16. Juni 1963: Die sowjetische Kosmonautin Valentina Tereschkowa ist die erste Frau im Weltraum.
3. Februar 1966: Erste unbemannte Mondlandung der sowjetischen Sonde Luna 9.
21. Dezember 1968: Apollo 8 umrundet als erste bemannte Raumsonde den Mond.
20. Juli 1969: Die US-Astronauten Neil Armstrong und Edwin Aldrin landen als erste Menschen auf dem Mond.
19. April 1971: Die erste sowjetische Raumstation Saljut 1 wird ins All geschossen
14. Mai 1973: Start der ersten US-Raumstation Skylab.
30. Mai 1975: Gründung der Europäischen Weltraumagentur ESA.
20. Juli 1976: Die US-Raumsonde „Viking 1“ landet erstmals auf dem Mars.
12. April 1981: Start des ersten Space Shuttle, der Raumfähre „Columbia“.
28. Januar 1986: Bei der Explosion der Raumfähre „Challenger“ sterben sieben Astronauten.
21. Dezember 1988: Zwei Kosmonauten kehren von der russischen Raumstation Mir zurück und beenden den längsten Aufenthalt eines Menschen im All: 365 Tage, 22 Stunden, 39 Minuten.
29. Juni 1995: Die „Atlantis“ dockt als erstes Shuttle an die Mir an.
29. Oktober 1998: Der Astronaut Astronaut John Glenn fliegt an Bord der „Discovery“ in den Weltraum und wird mit 77 Jahren der älteste Mensch im All.
20. November 1998: Das erste Modul der Internationalen Raumstation ISS wird in die Erdumlaufbahn geschossen.
29. Mai 1999: Die „Discovery“ dockt als erstes Shuttle an die ISS an.
2. November 2000: Amerikanische und russische Astronauten ziehen in die ISS ein.
1. Februar 2003: Die US-Raumfähre „Columbia“ bricht wegen eines defekten Hitzeschildes beim Wiedereintritt in die Atmosphäre auseinander. Alle sieben Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
21. Juli 2011: Mit der Ankunft der „Atlantis“ im Kennedy Space Center enden die amerikanischen Shuttle-Missionen.