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Britischer Geheimdienst MI6 Britischer Geheimdienst MI6: James Bond fehlt es an emotionaler Intelligenz

Von Katharina Stanienda 29.10.2015, 08:29
Daniel Craig als James Bond im neuen Film „Spectre“.
Daniel Craig als James Bond im neuen Film „Spectre“. AP Lizenz

Köln - Das Timing könnte nicht idealer sein: In den Kinos läuft der neue James Bond-Film an, und der britische Geheimdient MI6 wirbt zeitgleich um neue Spione. Zufall? Nein. Der Geheimdienst ist sich bewusst, dass das Interesse durch „Spectre“ größer ausfallen dürfte als sonst.

Wer jetzt aber denkt, dass man beim britischen Geheimdienst eine Karriere im Stile von James Bond hinlegt, der irrt. Denn: Die Realität entspricht ganz und gar nicht dem Film.

Ganz im Gegenteil: Würde sich James Bond heute beim britischen Geheimdienst bewerben, stünden seine Chancen nicht besonders gut. Warum genau, erklärt Mitarbeiter von MI6 gegenüber Buzzfeed: „Ein hoher Grad an emotionaler Intelligenz ist für den Geheimdienst genauso wichtig wie eine gute Ausbildung. Das MI6 will Leute, die sich mit komplexen zwischenmenschlichen Beziehung auskennen.“,

In dieses Beuteschema passt James Bond nicht rein. Denn: Es fehlt ihm an der nötigen emotionalen Intelligenz. Er arbeitet stets allein, hat einen Hang zu Martini und nimmt keinerlei Rücksicht auf Gesetze.