Neue Veranstaltung Berlin plant „Freedom Week“ zum Jahrestag des Mauerfalls
Berlin sieht sich aufgrund seiner Historie als Stadt der Freiheit. Ein neues Projekt soll diesen Anspruch untermauern.

Berlin - Zum Jahrestag des Mauerfalls am 9. November will Berlin künftig alljährlich eine „Freedom Week“ (Woche der Freiheit) ausrichten. Zum Auftakt in diesem Herbst ist ein vielfältiges Programm mit Konferenzen, Workshops und Konzerten geplant, wie der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) mitteilte.
Dazu werden Gäste aus aller Welt erwartet, nicht zuletzt aus autokratisch regierten Ländern. Zum Programm der „Freedom Week“ gehören zudem Ausstellungen, Theaterstücke, Stadtführungen und Zeitzeugengespräche.
Internationaler Austausch
„Berlin ist die Stadt der Freiheit“, erklärte Wegner bei der Vorstellung des Projekts. Zum 36. Jahrestag des Mauerfalls 1989 wolle die Stadt erneut ein starkes Zeichen für Freiheit, Frieden und Demokratie setzen.
„Mit der ersten Berlin Freedom Week wird die Stadt zum internationalen Forum für Menschen, die für die Freiheit kämpfen, die unermesslich mutig sind und für ihre Vision von einer freien und demokratischen Welt kämpfen.“
Zahlreiche Beteiligte
Beteiligt sind an dem Vorhaben zahlreiche Partner, darunter die Robert-Havemann-Gesellschaft, die Axel Springer Freedom Foundation, der World Liberty Congress und der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Frank Ebert. Schirmherr ist Regierungschef Wegner.