Bundestagswahl Bericht: Pistorius tritt zur Wahl 2025 nicht in Osnabrück an
Verteidigungsminister Pistorius ist Osnabrück eng verbunden. Eine dortige Kandidatur für den Bundestag schließt er aber aus, heißt es - nicht jedoch eine Kandidatur anderswo in Niedersachsen.
Berlin/Osnabrück - Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wird einem Medienbericht zufolge bei der Bundestagswahl 2025 nicht in seiner Heimatstadt Osnabrück kandidieren. Das habe der SPD-Politiker bestätigt, schrieb die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Offen ließ Pistorius, ob er in einem anderen niedersächsischen Wahlkreis antreten werde. „Dazu werde ich mich zu gegebener Zeit äußern“, zitierte ihn die Zeitung.
Pistorius ist in Osnabrück geboren und aufgewachsen, er war von 2006 bis 2013 Oberbürgermeister der Stadt. Anschließend war er fast zehn Jahre lang Niedersachsens Innenminister, bevor er Anfang 2023 ins Verteidigungsministerium wechselte.
