DFB-Pokal Bericht: Keeper Rönnow hat Krankenhaus verlassen
Beim Berliner Kantersieg im DFB-Pokal klagt Torhüter Frederik Rönnow über Schwindel und muss vorsichtshalber ins Krankenhaus. Laut einem Bericht konnte er aber mit den Teamkollegen zurückreisen.

Gütersloh - Union Berlins Torhüter Frederik Rönnow hat einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge das Krankenhaus in der Nacht zu Samstag verlassen können und ist mit dem Team zurück nach Berlin gereist. Vom Fußball-Bundesligisten gab es zunächst kein Update zum Zustand des Dänen.
Beim 5:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Regionalligist FC Gütersloh war Rönnow Minuten nach dem Seitenwechsel ausgewechselt worden. Mitten im Spiel setzte sich der 33-Jährige erschöpft auf den Rasen. Er machte mehrfach Wischbewegungen vor seinem Gesicht.
Baumgart: Auf einmal war ihm schwindelig
Betreuer eilten auf den Platz und kühlten bei rund 30 Grad Celsius Kopf und Nacken. „Auf einmal wird ihm schwindelig. Wer ihn kennt, weiß, dass er keiner ist, der freiwillig aus dem Tor geht“, sagte Baumgart nach dem Spiel. Für Rönnow, der vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht wurde, war Matheo Raab ins Spiel gekommen.
Wie die „Bild“ weiter berichtet, soll sich Rönnow in Berlin weiteren medizinischen Tests unterziehen, um die genaue Ursache des Vorfalls zu klären.