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Bahlsen-Keks Bahlsen-Keks: bekennt sich zu Keksdiebstahl

29.01.2013, 15:44
Die Bildkombo zeigt das Firmen-Wahrzeichen des Gebäckherstellers Bahlsen am Stammhaus in Hannover (Niedersachsen) einmal mit Keks (undatiertes Handout der Polizei Hannover) und einmal ohne Keks. Diebe haben den etwa 20 Kilogramm schweren vergoldeten Keks gestohlen. (FOTO: DPA)
Die Bildkombo zeigt das Firmen-Wahrzeichen des Gebäckherstellers Bahlsen am Stammhaus in Hannover (Niedersachsen) einmal mit Keks (undatiertes Handout der Polizei Hannover) und einmal ohne Keks. Diebe haben den etwa 20 Kilogramm schweren vergoldeten Keks gestohlen. (FOTO: DPA) dpa

Hannover/dpa. - „Wir prüfen, ob das ein Scherzbrief oder ein echtes Bekennerschreiben ist“, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Die Polizei rätselt bisher, warum der etwa 20 Kilo schwere vergoldete Keks von der Außenfassade des Bahlsen-Stammhauses in Hannover gestohlen wurde.

Dem kuriosen Bekennerbrief beigefügt ist das Foto einer Person in einem Krümelmonster-Kostüm, die einen vergoldeten Keks in den Händen hält, der dem vermissten zum Verwechseln ähnlich sieht. In dem Schreiben wird gefordert, dass das Unternehmen das Kinderkrankenhaus in Hannover mit Vollmilch-Keksen versorgen soll, um das verschwundene Wahrzeichen wiederzubekommen. Der Brief wurde aus ausgeschnipselten Wörtern zusammengeklebt und ging bei der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ ein.

Eine Bahlsen-Sprecherin sagte, sie wisse nicht, ob der Brief echt sei. „Wenn ich diese Frage beantworten könnte, wäre ich schlauer als die Polizei“, erklärte sie und betonte: „Das Ganze ist keine Marketing-Aktion unseres Unternehmens, nie im Leben.“