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400 Jahre alte Ruine 400 Jahre alte Ruine: Dürreperiode legt versunkene Kirche frei

20.10.2015, 15:07
Der Pegel des Wasserreservoirs ist in diesem Jahr um 25 Meter gesunken.
Der Pegel des Wasserreservoirs ist in diesem Jahr um 25 Meter gesunken. AP Lizenz

Mexiko - In einem Wasserreservoir in Nueva Quechula im mexikanischen Bundesstaat Chiapas ragen viele Äste aus dem Wasser - und momentan sogar die Spitze einer über 400 Jahre alten Kirchenruine. Eine lang anhaltende Dürreperiode ließ den Wasserpegel sinken und sorgte so für das Naturschauspiel.

Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist etwa zehn Meter hoch, 14 Meter breit und 60 Meter lang. Im 18. Jahrhundert wurde das Gotteshaus jedoch wegen einer Pest-Epidemie verlassen. 1966 wurde die Kirche schließlich geflutet, da für das Reservoir ein Damm gebaut wurde.

2002 war die Kirche schon einmal zu sehen. Damals stand das Wasser so niedrig, dass Besucher sogar ins Innere gehen konnten. (nik)

2002 konnten sich Besucher sogar das Innere der Kirche anschauen.
2002 konnten sich Besucher sogar das Innere der Kirche anschauen.
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