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  7. Schlachthof Weißenfels nimmt Betrieb nach Schweinepest wieder auf - Millionenverlust

Tierseuche Schlachthof Weißenfels arbeitet wieder: Millionenschaden durch Schweinepest

Der Schlachthof Weißenfels hat am Montag seine Arbeit wieder aufgenommen. Ein wichtiger Exportmarkt bricht wegen des Schweinepest-Falls aber weg.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 11.06.2024, 08:25
Im Schlachthof Weißenfels werden Schweine geschlachtet, zerlegt und teilweise verarbeitet.
Im Schlachthof Weißenfels werden Schweine geschlachtet, zerlegt und teilweise verarbeitet. Foto: picture alliance / dpa

Weißenfels/MZ. - Vier Tage hat die Produktion im Tönnies-Schlachthof in Weißenfels (Burgenlandkreis) geruht. Am Montag nahm der Fleischverarbeiter, der wegen Schweinepest-Fällen die Arbeit aussetzen musste, nach eigenen Angaben den Betrieb wieder auf. Der Schlachthof wurde von einem Mäster bei Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) beliefert, bei dem am vergangenen Donnerstag die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden war. Am Mittwoch waren aber bereits 159 Schweine nach Weißenfels geliefert und dort geschlachtet worden.