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Immobilien Neuer Preisspiegel: Wo Häuser 2023 in Sachsen-Anhalt günstiger geworden sind

In einigen Städten in Sachsen-Anhalt sind die Immobilienpreise gesunken. Experte erwarten, dass die Talsohle erreicht ist. Warum auch die Mieten steigen.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 29.01.2024, 17:32
In den mittelgroßen Städten in Sachsen-Anhalt sind die Preise für Bestandsimmobilien stabil.
In den mittelgroßen Städten in Sachsen-Anhalt sind die Preise für Bestandsimmobilien stabil. Daniel Bockwoldt/dpa

Halle/MZ - Am Immobilienmarkt in Sachsen-Anhalt zeichnet sich eine Trendwende ab: Durch die gestiegenen Zinsen sind die Immobilienpreise vor allem in Sachsen-Anhalts Großstädten 2023 zwar erstmals seit Jahren gesunken. In Halle wurden beispielsweise Einfamilienhäuser in einer mittleren Wohnlage um zehn Prozent günstiger. In mittelgroßen Städten wie Wernigerode (Harzkreis) oder Aschersleben (Salzlandkreis) sind die Preise relativ stabil. „Die Preise werden in diesem Jahr aber nicht weiter fallen, günstiger wird es nicht“, sagt der hallesche Immobilienexperte Dirk Radde, Vorstandsvorsitzender des IVD Mitte-Ost, zur aktuellen Entwicklung.