1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. 31. März bricht Wärmerekorde: Wetter in Sachsen-Anhalt und Thüringen: 31. März bricht Wärmerekorde: Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern

31. März bricht Wärmerekorde Wetter in Sachsen-Anhalt und Thüringen: 31. März bricht Wärmerekorde: Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern

01.04.2017, 18:50
Blitze zucken am Samstagabend über dem Medienhaus der MZ in Halle.
Blitze zucken am Samstagabend über dem Medienhaus der MZ in Halle. privat

Halle/Leipzig/Erfurt - Der 31. März hat Wärmerekorde gebrochen. Jena erlebte bei 25,1 Grad Celsius sogar den ersten Sommertag des Jahres, wie Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst am Samstag in Leipzig sagte.

„Für einen 31. März war das ein neuer Rekord“, berichtete der Meteorologe. Erst einmal war es nach den Aufzeichnungen in Thüringen noch wärmer an einem Märztag: Am 30. März 1872 wurden in Jena 25,5 Grad gemessen.

Während am Samstag - etwa in Ostsachsen - bei Sonne noch einmal bis zu 24 Grad erreicht werden konnten, stieg in Sachsen-Anhalt und Thüringen jedoch das Risiko für lokale Schauer oder Gewitter. Der Deutsche Wetterdienst warnte für den Samstagabend in weiten Teilen Thüringens vor starken Gewittern. Betroffen waren unter anderen die Landesmitte, der Norden und Süden des Freistaats. Demnach musste vereinzelt mit umgestürzten Bäumen und abgedeckten Dächern gerechnet werden.

Die Gewitterfront zog am Abend mit teilweise heftigem Regen, Blitzen und Donner auch über den Süden Sachsen-Anhalts. Ob es zu Schäden kam, wurde jedoch nicht bekannt.

Auch am Sonntag kann es noch vereinzelte Schauer geben. In den nächsten Tagen bleibt es dann niederschlagsfrei, allerdings gehen die Tagestemperaturen auf etwa 15 Gard zurück. In klaren Nächten könnte es sogar wieder Bodenfrost geben. (mz/dpa)

Der 31. März 2017 gehört zu den wärmsten Märztagen überhaupt. In Sachsen-Anhalt und Thüringen steigt jedoch das Risiko für lokale Gewitter.
Der 31. März 2017 gehört zu den wärmsten Märztagen überhaupt. In Sachsen-Anhalt und Thüringen steigt jedoch das Risiko für lokale Gewitter.
dpa/montage