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  4. Sanierung des Leninplatzes in Könnern: Sanierung des Leninplatzes in Könnern: Freie Durchfahrt im November geplant

Sanierung des Leninplatzes in Könnern Sanierung des Leninplatzes in Könnern: Freie Durchfahrt im November geplant

Von Katharina Thormann 24.07.2017, 15:41
Bagger haben die marode Freifläche auf dem Leninplatz in Könnern aufgeschachtet.
Bagger haben die marode Freifläche auf dem Leninplatz in Könnern aufgeschachtet. Engelbert Pülicher

Könnern - Die Bagger haben schon ganze Arbeit geleistet mitten im Herzen Könnerns. Von dem huckeligem Etwas, das schon mehr als 100 Jahre sein Dasein fristete und immer mehr zum Schandfleck verkam, ist nichts mehr übrig. Stattdessen türmen sich die Erdhügel auf dem unteren Teil des Leninplatzes.

Zumindest vorerst. Denn bereits im November sollen zwei der fünf geplanten Bauabschnitte für die Komplettumgestaltung des Platzes fertig und die Durchfahrtsstraße wieder befahrbar sein, kündigt Michael Markgraf von der Könneraner Stadtverwaltung.

Der Fertigstellungstermin ist  ein ambitioniertes Ziel. Schließlich sind  nicht nur die Straße  und der eigentliche Markt- und Festplatz komplett neu mit Betonsteinen zu pflastern, damit dort künftig Feste gefeiert und Markttage abgehalten werden können.

Neben Anschlüsse, die dafür verlegt werden müssen, wird auch die  Hülse für den Weihnachtsbaum, der vom Rathausplatz nun in die Stadtmitte rückt, dort eingesetzt werden.

Aber damit nicht genug. Auch mehrere Sitzgelegenheiten  werden geschaffen.  Unter anderem auch  auf dem Weg in Richtung NP-Markt.  Um das dortige Gefälle zu überbrücken, entsteht eine Treppe sowie ein behindertengerechter Aufgang, der an eine neue Sitzecke grenzen wird.

Es ist nur eine von vielen, die die Planung vorsieht. Denn auch am Springbrunnen auf der gegenüberliegenden Straßenseite soll schon bald  wieder Gemütlichkeit einkehren, verspricht Norbert Schmidt, Diplomingenieur bei der beauftragten Architektur- und Ingenieurbüro Teamplan Halle GmbH. Dafür wird in den kommenden Monaten nicht nur die Grünfläche aufgearbeitet und zwei weitere Bäume gepflanzt.

Auch der Brunnen an sich soll nach mehreren Jahren wieder sprudeln.  Doch Hochbauamtsmitarbeiter Markgraf muss die Freude darauf etwas bremsen. Aus Kostengründen wird er wohl erst im kommenden Jahr  angestellt werden können.  Denn erst wenn der Haushalt für 2018 genehmigt ist, kann bergauf weiter gebaut werden. (mz)