Party am Strand abgesagt: Party am Strand abgesagt: Wetter macht Abschluss in Gerlebogk Strich durch die Rechnung

Gerlebogk - „Abgesagt“ - das steht quer über dem Plakat auf den Kanälen in den sozialen Netzwerken. Das Open Air am Samstag im Gerlebogker Strandbad findet nicht statt. „Das Wetter sieht nicht so in der Vorhersage aus, als dass das Open Air ein Erfolg wird“, schätzt Uwe Wachsmuth, Geschäftsführer des Campingplatzes und Strandbades, ein.

Dabei sollte es ein grandioser Abschluss der an sich verkorksten Corona-Saison werden, die der Veranstaltungsbranche so sehr zugesetzt hatte. Doch nun waren es nicht die Beschränkungen durch Corona, die das Event unter dem Motto „Strandhouse“ verhindern, sondern die Wettervorhersage, die kühles und feuchtes Wetter prognostiziert.

„Wir bedauern das. Wir haben aber auch vor, das alles im nächsten Jahr zu machen. Vielleicht zu einem besseren Zeitpunkt im Sommer“, sagt Nico Deigfuß, alias Nick Groove, neben Toni Tietzel und Uwe Wachsmuth Veranstalter des Open Air.

Das Event sollte ein Versuch sein, sagt Deigfuß. „Wenn es gut angelaufen wäre, wollten wir das regelmäßig machen. Ich habe vor kurzem noch Flyer verteilt und gehofft, dass wir das durchziehen können. Aber für das Wetter kann keiner was. Andererseits brauchen wir ja auch wieder Regen. Nur für ein Open Air ist das natürlich keine Option“, sagt Deigfuß.

Die Freude ist nun aber etwas getrübt, da alles um Monate verschoben werden muss. Auch im vergangenen Jahr gab es am See eine ähnliche Party. Die war richtig gut angekommen, so Wachsmuth. Er möchte das Strandbad nutzen, um öfter auch direkt am See Partys zu veranstalten. Die Kulisse des Strandbades bietet sich an und genügend Platz hat man auf der Wiese auch. (mz)