IPK Gatersleben IPK Gatersleben: Neue Pflanzenkulturhalle übergeben

Gatersleben - Im Beisein von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka ist am Montag die Pflanzenkulturhalle am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben feierlich eröffnet worden.
In der neuen Halle ist es möglich, Pflanzen unter exakt kontrollierten und reproduzierbaren Umweltbedingungen anzuzüchten.
Damit können die Eigenschaften von Pflanzen unter unterschiedlichen, künftigen Klimafaktoren erforscht und „eine Tür zu einem neuen Kapitel der Pflanzenforschung aufgestoßen werden“, wie Institutsdirektor Andreas Graner sagte.
Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben: Meilenstein in der Institutionsentwicklung
Nach den Worten von Graner markiert der Forschungsbau einen „Meilenstein in der Institutsentwicklung“ und sei der Höhepunkt bei der Erforschung pflanzlicher Entwicklungsmerkmale.
Für den Bau und die Ausstattung mit technischen Installationen sind 7,8 Millionen Euro aufgewendet worden. Das Projekt wurde von Land und Bund in Höhe von 5,8 Millionen Euro gefördert.
Der Festakt würdigte das Projekt als wichtigen Schritt, die hochmoderne Forschungsinfrastruktur des IPK und das Deutsche Pflanzenphänotypisierungsnetzwerk weiter auszubauen. Partner des Netzwerkes sind neben dem IPK in Gatersleben das Forschungszentrum Jülich und das Helmholtz Zentrum München. (mz)