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IPK Gatersleben IPK Gatersleben: Neue Pflanzenkulturhalle übergeben

Von Kerstin Beier 28.08.2017, 13:23
Thomas Altmann (hinten), Leiter Abteilung Molekulare Genetik, erläutert Ministerpräsident Reiner Haseloff die neue Halle.
Thomas Altmann (hinten), Leiter Abteilung Molekulare Genetik, erläutert Ministerpräsident Reiner Haseloff die neue Halle. Gehrmann

Gatersleben - Im Beisein von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka ist am Montag die Pflanzenkulturhalle am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK)  Gatersleben feierlich eröffnet worden.

In der neuen Halle ist es möglich, Pflanzen unter exakt kontrollierten und reproduzierbaren Umweltbedingungen anzuzüchten.

Damit können die Eigenschaften von Pflanzen unter unterschiedlichen, künftigen Klimafaktoren erforscht und „eine Tür zu einem neuen Kapitel der Pflanzenforschung aufgestoßen werden“, wie Institutsdirektor Andreas  Graner sagte.

Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK)  Gatersleben: Meilenstein in der Institutionsentwicklung

Nach den Worten von Graner markiert der Forschungsbau  einen „Meilenstein in der Institutsentwicklung“ und sei der Höhepunkt bei der Erforschung pflanzlicher Entwicklungsmerkmale.

Für den Bau und die Ausstattung mit technischen Installationen sind 7,8 Millionen Euro aufgewendet worden. Das Projekt wurde von Land und Bund in Höhe von 5,8 Millionen Euro gefördert.

Der Festakt würdigte das Projekt als wichtigen Schritt, die hochmoderne Forschungsinfrastruktur des IPK und das Deutsche Pflanzenphänotypisierungsnetzwerk weiter auszubauen. Partner des Netzwerkes sind neben dem IPK in Gatersleben das Forschungszentrum Jülich und das Helmholtz Zentrum München. (mz)