Barrierefreiheit Bilderbuch der Schloß Hoym Stiftung soll nicht sprechenden Bewohnern Angst vor Arztbesuch nehmen
Mit Piktogrammen sollen die Arztbesucher künftig zeigen können, was ihnen fehlt. Entwickelt hat die kleinen Bilder ein Arbeitskreis der Schloß Hoym Stiftung.
Aktualisiert: 19.04.2022, 17:57

Hoym/MZ - René Gebbert hat den Arztkittel übergezogen und das Stethoskop lässig in der Tasche stecken. Doch bevor er Willi Lüer abhört, zeigt Manuela Gehrmann - natürlich in Schwesterntracht - dem „Patienten“ einige Bilder in einem kleinen Buch. „Du wirst nur abgehört. Du musst nicht ins Krankenhaus“, kommentiert sie die entsprechenden dort abgebildeten Piktogramme.