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Barrierefreiheit Bilderbuch der Schloß Hoym Stiftung soll nicht sprechenden Bewohnern Angst vor Arztbesuch nehmen

Mit Piktogrammen sollen die Arztbesucher künftig zeigen können, was ihnen fehlt. Entwickelt hat die kleinen Bilder ein Arbeitskreis der Schloß Hoym Stiftung.

Von Regine Lotzmann Aktualisiert: 19.04.2022, 17:57
Mit Hilfe von Piktogrammen für Bauchweh oder Kopfschmerzen sollen nichtsprechende Patienten künftig zeigen können, was ihnen fehlt.
Mit Hilfe von Piktogrammen für Bauchweh oder Kopfschmerzen sollen nichtsprechende Patienten künftig zeigen können, was ihnen fehlt. Foto: Frank Gehrmann

Hoym/MZ - René Gebbert hat den Arztkittel übergezogen und das Stethoskop lässig in der Tasche stecken. Doch bevor er Willi Lüer abhört, zeigt Manuela Gehrmann - natürlich in Schwesterntracht - dem „Patienten“ einige Bilder in einem kleinen Buch. „Du wirst nur abgehört. Du musst nicht ins Krankenhaus“, kommentiert sie die entsprechenden dort abgebildeten Piktogramme.