Vandalismus am Radweg Bank aus Verankerung gerissen am Radweg zwischen Brückenstraße Nienburg und L65: Ärger über Vandalismus

Nienburg - Es ist ein idyllischer Ort. Und er wird noch mehr zu einem Entspannungsort, wenn die vor kurzem gepflanzten Bäume hier größer werden und in der warmen Jahreszeit Schatten spenden oder wenn es wenig herbstlicher wird, einen kleinen Schutz gegen leichten Regen bieten.
Doch offensichtlich gibt es Menschen, die eben überhaupt keinen Sinn für derartige Überlegungen haben. Mit Gewalt haben sie eine Bank am Wegesrand des Radweges zwischen der Brückenstraße in Nienburg und der L65, der sich zwischen Saale und Bode entlangschlängelt, herausgerissen und umgeworfen.
CDU-Stadtrat Henry Seeber hatte Verwaltung auf Vandalismus aufmerksam gemacht
Die rote Bank, die ebenfalls noch nicht lange hier ihren Platz gefunden hat, war gerade an dieser Stelle genau richtig, um hier zu verweilen und einen Blick über die Bodeniederung hin zu den Wahrzeichen von Nienburg zu werfen.
Den Wasserturm sieht man und auch das Glockenspiel. „Es gibt kaum einen Platz, wo man eine Rast einlegen kann, an dem man Ruhe hat und eine schöne Aussicht“, sagt auch Nienburgs Bürgermeisterin Susan Falke.
Es fällt ihr schwer, nicht mit deftigen Worten zu reagieren, was sie wirklich über Menschen denkt, die so wenig Achtung vor dem haben, was andere schaffen. Das sah auch CDU-Stadtrat Henry Seeber so, der die Stadt auf den Vandalismus aufmerksam gemacht hatte.
Er hatte die umgekippte Bank bei einer Tour durch die Flussniederung gesehen. Mittlerweile hat der Bauhof die Bank wieder aufgestellt. Doch vor Vandalismus sei eben niemand gefeit, so Susan Falke. (mz)