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„Raus aus der Lethargie“ Wieso ein IT-Experte kündigt und die Digitalisierung in die eigene Hand nimmt

25 Jahre arbeitete Mario Krygier in Ämtern und Behörden am digitalen Fortschritt - und resignierte. Jetzt probiert er, Schulen auf eigene Faust zu helfen. Denn die haben zwar viel Technik, aber kaum Ahnung.

Von Julius Lukas 17.06.2021, 08:00
Mario Krygier gründete das Unternehmen ?Digikreide?, mit dem er Schulen bei der Digitalisierung unterstützen will.
Mario Krygier gründete das Unternehmen ?Digikreide?, mit dem er Schulen bei der Digitalisierung unterstützen will. Foto: Andreas Stedtler

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Es gibt im Büro von Mario Krygier eine Tafel, auf die der 56-Jährige eine Kurve gezeichnet hat. Entlang der Linie, die auf und ab geht, gibt es mehrere Einträge. Sie listen die verschiedenen Projekte auf, an denen Krygier mitgearbeitet hat: Aufbau eines Computerkabinetts, Verwaltungssystem für Schulen in freier Trägerschaft, Bildungsmanagementsystem und Helpdesk-Konzept. „Das ist die Motivationskurve meiner jahrelangen Arbeit im öffentlichen Dienst“, sagt der Pädagoge. „Und am Ende ging es für mich dort nur noch bergab.“