1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. DDR-Aufarbeitung: Sachsen-Anhalt zahlt SED-Opfern in Härtefällen begrenzte Hilfe

DDR-Aufarbeitung Sachsen-Anhalt zahlt SED-Opfern in Härtefällen begrenzte Hilfe

Ein Härtefallfonds soll in Sachsen-Anhalt die Leiden von SED-Opfern mildern. Der Bedarf ist groß, die Mittel reichen nicht aus. Am Dienstag legte die Landesbeauftragte ihren Tätigkeitsbericht dazu vor.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 21.03.2023, 19:15
Birgit Neumann-Becker ist die Landesbeauftragte für die Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt.
Birgit Neumann-Becker ist die Landesbeauftragte für die Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/zb/dpa)

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Halle (Saale)/MZ - Sie tragen bis heute schwer an den Spätfolgen: Viele Opfer des SED-Regimes leiden noch immer unter gesundheitlichen Schäden aus langer Haft unter unwürdigen Bedingungen. Sie leben häufig wirtschaftlich prekär, weil die DDR ihnen Ausbildungsmöglichkeiten verwehrt oder nach dem Gefängnis den Wiedereinstieg in den Beruf erschwert hatte. Erstmals haben in Sachsen-Anhalt betroffene Frauen und Männer für erlittenes Leid nun eine Entschädigung aus einem Härtefallfonds des Landes erhalten.