Verzerrter Blick auf den Osten Ostbeauftragter Schneider rügt deutsche Leitmedien: „Die Leute finden sich da nicht wieder“
Bundesweite Zeitungen und das Fernsehen seien „noch zu stark vom Blick aus Köln, Hamburg und München geprägt“, kritisiert der Ostbeauftragte der Bundesregierung Carsten Schneider im MZ-Interview. Doch er sieht eine positive Entwicklung.

Magdeburg - Für die Ampel-Regierung in Berlin war er als Minister gehandelt, am Ende wurde der Sozialdemokrat Carsten Schneider Ostbeauftragter im Rang eines Staatsministers. Anders als bei seinem streitbaren Vorgänger Marco Wanderwitz (CDU) ist der Posten jetzt im Kanzleramt angesiedelt und soll dadurch besser Einfluss nehmen können. Mit dem 47-Jährigen sprach für die MZ Hagen Eichler.