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Bahnverkehr Im Bummelzug nach Magdeburg - warum der Ausbau des Fernverkehrs weiter auf sich warten lässt

Welche neuen Züge künftig zwischen der Landeshauptstadt und Berlin pendeln - und was die Bahn zur Forderung nach mehr IC- und ICE-Verbindungen sagt.

Von Alexander Schierholz 30.06.2022, 16:25
So schick sehen die neuen Regionalexpress-Züge des Betreibers Odeg zwischen Magdeburg und Berlin aus. Doch ein Ausbau der Fernverkehrsverbindungen zwischen der Landes- und der Bundeshauptstadt lässt weiter auf sich warten.
So schick sehen die neuen Regionalexpress-Züge des Betreibers Odeg zwischen Magdeburg und Berlin aus. Doch ein Ausbau der Fernverkehrsverbindungen zwischen der Landes- und der Bundeshauptstadt lässt weiter auf sich warten. Foto: Sören Stache/dpa

Magdeburg - Intel kommt erst noch nach Magdeburg. Die Odeg ist schon da. Zum Jahresende übernimmt die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft von der Deutschen Bahn die nachfragestarke Regionalexpresslinie zwischen der Landeshauptstadt und Berlin. Am Donnerstag stellte der private Bahnbetreiber seine neuen Züge vor - Wlan, rund 600 Sitzplätze, 100 mehr als bisher, Platz für 49 Fahrräder. Die beteiligten Länder und die Odeg unterzeichneten den zwölf Jahre laufenden Verkehrsvertrag. Ein Grund zum Feiern: Auch Landesinfrastrukturministerin Lydia Hüskens (FDP) war zur Unterzeichnung nach Brandenburg (Havel) gekommen. Ein Grund zum Feiern? Der Ausbau der Fernverkehrsverbindungen von und nach Magdeburg lässt derweil weiter auf sich warten.