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Chaos, Verwüstung und Leid Hochwasserkatastrophe im Westen: Sachsen-Anhalt will helfen und wartet auf Ersuch

Die Naturkatastrophe im Westen Deutschlands nimmt immer größere Ausmaße an. Die Zahl der Toten steigt auf mehr als 100. Auch Feuerwehren aus Sachsen-Anhalt sollen helfen.

Von Lisa Garn Aktualisiert: 19.07.2021, 09:22
Ein Einsatzfahrzeug der Bundeswehr räumt in Aachen Geröll von der Straße.
Ein Einsatzfahrzeug der Bundeswehr räumt in Aachen Geröll von der Straße. Foto: dpa

Halle (Saale)/dpa/MZ - Wassermassen unterspülen Häuser, Gebäude stürzen ein, rutschen ab, Menschen sterben: Die Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands bringt Chaos, Verwüstung und Leid. Ihr Ausmaß kann noch nicht abgeschätzt werden. Bis Freitagnachmittag wurden mehr als 100 Tote gezählt. In Rheinland-Pfalz kamen nach offiziellen Angaben mindestens 60 Menschen ums Leben, in Nordrhein-Westfalen (NRW) waren es 43. Und in beiden Bundesländern werden noch viele Menschen vermisst. In Rheinland-Pfalz war am Freitag noch der Verbleib von knapp 100 Personen unklar.