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Kürzungspläne Sorge vor „Kahlschlag“ in Sachsen-Anhalt: Ampel-Regierung will bei FSJ und Co. sparen

Die Bundesregierung will bei den Freiwilligendiensten für junge Erwachsene sparen – so könnten Kitas, Krankenhäusern und Co. bald viele wichtige Helfer fehlen. Der Widerstand in Sachsen-Anhalt ist groß.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 14.11.2023, 19:41
Auch Denkmalpflege kann zum Freiwilligen Sozialen Jahr  (FSJ) gehören - wie hier in Bösenburg (Mansfeld-Südharz). Wegen Kürzungsplänen der Bundesregierung fürchten viele Träger jetzt Einschnitte bei den Freiwilligendiensten.
Auch Denkmalpflege kann zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) gehören - wie hier in Bösenburg (Mansfeld-Südharz). Wegen Kürzungsplänen der Bundesregierung fürchten viele Träger jetzt Einschnitte bei den Freiwilligendiensten. (Foto: Jürgen Lukaschek)

Magdeburg/MZ - In Sachsen-Anhalt wächst die Sorge vor einem Kahlschlag im Sozialsektor. Hintergrund sind Sparpläne der Bundesregierung von SPD, Grünen und FDP bei den Jugendfreiwilligendiensten und dem Bundesfreiwilligendienst: Die Bundesregierung will in den Jahren 2024 und 2025 insgesamt 113 Millionen Euro einsparen, das ist ungefähr ein Drittel der bisherigen Ausgaben für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD).