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"Klimawahl" Fridays for Future "Klimawahl": Schüler protestieren vor EU- und Kommunalabstimmung

24.05.2019, 05:30
Zur zweiten globalen Fridays-for-Future-Demonstration wollen auch junge Menschen in mehreren Städten Sachsen-Anhalts auf die Straße gehen.
Zur zweiten globalen Fridays-for-Future-Demonstration wollen auch junge Menschen in mehreren Städten Sachsen-Anhalts auf die Straße gehen. dpa-Zentralbild

Magdeburg / Halle (Saale) - Zur zweiten globalen Fridays-for-Future-Demonstration wollen auch junge Menschen in mehreren Städten Sachsen-Anhalts auf die Straße gehen. Vor den Europa- und Kommunalwahlen planen Schüler in Magdeburg, Halle, Dessau-Roßlau, Naumburg, Wernigerode, Wittenberg und Eisleben am Freitag dem globalen Aufruf zu folgen.

Die Proteste stünden ganz im Zeichen der Abstimmungen am 26. Mai, sagte der Sprecher von Fridays for Future in Halle, Peter von Lampe. Beides seien Klimawahlen, bei denen es um die nachhaltige Gestaltung der Zukunft gehe. Die Protestierenden wollen sich in Halle am Hallmarkt treffen und von dort zum Marktplatz ziehen.

In Dessau startet der Protestmarsch an der Friedensglocke. Um 13 Uhr sollen sich dort Kandidaten der Stadtratswahl den Fragen der Protestierenden stellen.

In Sachsen-Anhalt gehen Schüler seit mehreren Wochen jeden Freitag auf die Straße, um für Klimagerechtigkeit zu protestieren. Die globalen Klimademonstrationen finden erst zum zweiten Mal statt. Laut einer Liste des Netzwerks sind bislang Kundgebungen in mehr als 100 Ländern geplant. Dem ersten Aufruf Mitte März waren laut Fridays for Future in 134 Ländern 1,9 Millionen Menschen gefolgt. (dpa)