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Ministerin rückt vom Nein ab Falls Inzidenzen steigen: Land erwägt nun doch verpflichtendes 2G

Sachsen-Anhalts Landesregierung will bei steigenden Infektionszahlen Getestete ausschließen. Ministerin befürwortet auch Impfpflicht in Pflege, Schule und Kita.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 16.11.2021, 20:03
In Sachsen-Anhalt gilt für die Gastronomie derzeit 3G, anderswo (hier in Stuttgart) bereits 2G. Ein Vorbild?
In Sachsen-Anhalt gilt für die Gastronomie derzeit 3G, anderswo (hier in Stuttgart) bereits 2G. Ein Vorbild? Foto: Marijan Murat/dpa

Magdeburg - Für den Fall weiter steigender Infektionszahlen hat Landesgesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) schärfere Kontaktbeschränkungen angekündigt. Sollte die in Sachsen-Anhalt seit Freitag geltende 3G-Regelung für Gastronomie und Veranstalter nicht ausreichend Wirkung zeigen, „werden wir sofort nachjustieren und 2G oder 2G plus implementieren“, sagte sie. Bei 2G haben nur Geimpfte und Genesene Zutritt, beim Modell 2G plus ist zusätzlich ein Test nötig.