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Krieg in der Ukraine Dem Kreml ausgeliefert: Ukrainer aus Sachsen-Anhalt berichten

Ein hallescher Lehrer hängt in der Ukraine fest und weiß nicht, was noch kommt. Schicksale zwischen Ungewissheit und dem Willen, Putin zu widerstehen.

Von Hagen Eichler und Julius Lukas Aktualisiert: 24.02.2022, 18:29
Schlangen vor dem Supermarkt: In Kiew stehen am Donnerstag Menschen an, um sich  mit Lebensmitteln zu versorgen.
Schlangen vor dem Supermarkt: In Kiew stehen am Donnerstag Menschen an, um sich mit Lebensmitteln zu versorgen. imago images/Ukrinform

Magdeburg/Halle/MZ - Die Hiobsbotschaft erreicht Oleksandr Perekhozhuk kurz vor fünf Uhr morgens. „Papa, Putin bombardiert die Ukraine“, ruft sein jüngster Sohn, der ihn wachrüttelt. Wenig später hat der aus der Ukraine stammende hallesche Agrarwissenschaftler die ersten Kriegsbilder gesehen. Über soziale Netzwerke berichteten Freunde und Verwandte von Explosionen in der Nähe von Kiew, Odessa, Schytomyr.