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„Aufholen nach Corona“ Bund fördert außerschulische Angebote in Sachsen-Anhalt mit 7,5 Millionen Euro

Aktualisiert: 21.07.2021, 15:36
Die Bundesregierung hatte das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ in Höhe von zwei Milliarden Euro für 2021 und 2022 am 5. Mai beschlossen.
Die Bundesregierung hatte das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ in Höhe von zwei Milliarden Euro für 2021 und 2022 am 5. Mai beschlossen. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Magdeburg/dpa - Im Rahmen des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“ stehen für Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote in Sachsen-Anhalt rund 7,5 Millionen Euro zur Verfügung.

5,77 Millionen Euro davon seien für zusätzliche Maßnahmen beim Freiwilligen Sozialen Jahr und in der Schulsozialarbeit, die restlichen 1,73 Millionen Euro für günstige Ferien- und Wochenendfreizeiten und Jugendbegegnungen vorgesehen, teilte das Sozialministerium in Magdeburg am Mittwoch mit. Kurz vor dem Beginn der Sommerferien könnten nun etwa zusätzliche Ferienangebote gefördert werden.

„Kinder, Jugendliche und ihre Familien blicken auf eine harte Zeit zurück: Kitas, Schulen, Sportvereine und vieles mehr waren über ein Jahr oftmals ganz oder teilweise geschlossen“, sagte Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD).

Mit dem Förderprogramm soll es Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden, etwa Lernrückstände nachzuholen, an Ferien- und Wochenendfreizeiten oder außerschulischen Bildungsangeboten teilzunehmen. Die Umsetzung erfolgt über öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulsozialarbeit und freiwillig Engagierte.

Die Bundesregierung hatte das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ in Höhe von zwei Milliarden Euro für 2021 und 2022 am 5. Mai beschlossen. Es soll zusätzliche Förderangebote schaffen, damit sich soziale Ungleichheiten nicht verfestigen.