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  4. Anschlag in Halle: Immer mehr antisemitische Straftaten in Sachsen-Anhalt

Synagogen-Attentat Seit Halle-Anschlag 2019 - immer mehr antisemitische Straftaten in Sachsen-Anhalt

Der rechtsextreme Terroranschlag auf die Synagoge in Halle schockte die Welt - doch seitdem zählt Sachsen-Anhalts Polizei immer mehr antisemitische Straftaten. Einer der Treiber: die Corona-Proteste seit 2020.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 07.10.2022, 21:04
Sie hielt 2019 einen schwerbewaffneten Rechtsterroristen auf, verhinderte so ein Blutbad: die Synagogentür in Halle.
Sie hielt 2019 einen schwerbewaffneten Rechtsterroristen auf, verhinderte so ein Blutbad: die Synagogentür in Halle. (Foto: dpa)

Halle/Magdeburg/MZ - Zum Jahrestag des rechtsextremen Terroranschlags auf die Synagoge in Halle beobachten Sachsen-Anhalts Sicherheitsbehörden eine Zunahme judenfeindlicher Straftaten. Seit 2019 registriert Sachsen-Anhalts Polizei Jahr für Jahr mehr antisemitische Delikte - das zeigen neue Daten, die das Innenministerium auf MZ-Anfrage offenlegt.