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Vorwurf Korruption und Bereicherung „Gehören auf die Anklagebank“: Ex-Generalsekretär der AfD Sachsen-Anhalt erhebt schwerste Vorwürfe gegen Parteispitze
Aufruhr in der AfD Sachsen-Anhalt: Der frühere Generalsekretär Jan Wenzel Schmidt will ab Januar wöchentlich Belege für Vetternwirtschaft und Missbrauch öffentlicher Gelder durch Parteifreunde auf den Tisch legen. Was bislang bekannt ist.
Aktualisiert: 18.12.2025, 13:56

Magdeburg/MZ - Der frühere Generalsekretär der Landes-AfD, Jan Wenzel Schmidt, geht auf maximalen Konfrontationskurs zur Führungsspitze der als gesichert rechtsextrem eingestuften Landespartei. In einer internen E-Mail kündigt er an, ab der zweiten Januarwoche konkrete Belege für Fehlverhalten zahlreicher Vorstandsmitglieder vorzulegen. „Einige Akteure gehören auf die Anklagebank und nicht auf die Regierungsbank“, heißt es in dem der MZ vorliegenden Schreiben. Schmidt bestätigt, dass es von ihm stammt.
