Fitnesszentrum in Bad Dürrenberg aufwendig saniert Gesundheitssportzentrum in Bad Dürrenberg aufwendig saniert: So sieht es in den neuen Räumen aus

Bad Dürrenberg - Alles neu macht der Dezember. Alles sollte perfekt sein: Nach mehr als zweijähriger Bauphase muss der Leiter des Gesundheitssportzentrums in Bad Dürrenberg zumindest im Moment noch Abstriche machen, aber im Großen und Ganzen sind die Sanierung und Umgestaltung gelungen. Cornell Kairies leitet das Zentrum, das sich in den vergangenen Monaten nicht nur äußerlich verändert hat. Mehr Platz, größere Räume und vor allem behindertengerecht ist das Zentrum geworden.
Das Büro von Kairies und der stellvertretenden Leiterin Caroline Schober kann noch ein bisschen Farbe vertragen, aber dafür sind die Kursräume und der Fitnessraum schon fertig. „Früher war alles nur über eine steile Treppe zu erreichen. Das war ungünstig“, resümiert Kairies. Das gehöre nun der Vergangenheit an.
Gesundheitssportzentrum in Bad Dürrenberg: Das hat sich verändert
Das Gesundheitssportzentrum erstreckt sich auf einer Ebene und hat einen behindertengerechten Eingang. Der Nutzer wird an einer Rezeption vorbei zu den Umkleiden geführt. „Wir warten noch auf ein paar Spinte“, sagt Kairies. Doch das tue dem Ganzen keinen Abbruch. So wurden neue Sanitäreinrichtungen eingebaut und die Fläche von 140 auf 380 Quadratmeter vergrößert.
Dafür wurden 350.000 Euro investiert, die zum Teil durch Fördergelder von der Europäischen Union, vom Integrationsamt Sachsen-Anhalt und vom Land finanziert wurden. 110.000 Euro hat das Gesundheitszentrum aus eigener Kraft noch reingesteckt.
Gesundheitssportzentrum in Bad Dürrenberg: Erweiterung war dringend notwendig
„Die Erweiterung war dringend nötig, wir sind an unsere Grenzen gekommen“, blickt Kairies zurück. Das Gesundheitssportzentrum bietet am Standort in Goddula verschiedene Kurse an und die Möglichkeit, im Fitnessraum an den Geräten zu trainieren.
Darüber hinaus gehört das Solebad mit den entsprechenden Kursen am Landhotel ebenso zum Gesundheitssportzentrum und wird von den Trainern betreut. „Wir haben derzeit 1.300 Mitglieder und zehn fest- angestellte Mitarbeiter, davon sind sechs Trainer und zwölf freie Trainer.“
Obwohl der Umbau während des laufenden Betriebs durchgeführt wurde, habe man die Mitglieder halten können. „Da haben wirklich alle viel Verständnis aufgebracht.“ Jetzt nach dem Umbau hat das Zentrum in allen Bereichen auch wieder Luft nach oben.
Auch Öffnungszeiten sollen erweitert werden
Ziel des Zentrums, das auf den drei Säulen des Reha-Sports, der Prävention und Fitness ruht, ist es, mit den neuen Räumen die Abläufe erst einmal zu testen. Insgesamt müssen wöchentlich 46 Kurse im Bad und 25 im Zentrum abgedeckt werden. „Wir wollen aber auch unsere Öffnungszeiten erweitern, sobald uns das möglich ist.“
Dabei gehe es Kairies und seinem Team aber auch darum, dass der Sport entsprechend von Trainern begleitet wird. Zusätzlich zu den Kursangeboten, die von Aerobic, Yoga bis zu Rückenkursen und Seniorengymnastik reichen, macht Kairies auch noch Sport mit den Auszubildenden des Bildungszentrums für Land- und Hauswirtschaft in Bad Dürrenberg.
››Informationen und Kontakt online unter: www.vdz-gesundheitssportzentrum.de (mz)
